John erzählte Luna von seiner Lebensgeschichte. Er hatte viele Höhen und Tiefen erlebt, aber im Laufe der Jahre hatte er oft vergessen, die kleinen Wunder des Lebens zu schätzen. Luna hörte aufmerksam zu und erkannte, dass John ihr damit unbewusst mitteilte, im Leben Dankbarkeit zu zeigen. Denn oft vergeudet man so viel Zeit mit Unnützen kleinen Dingen, aber man vergisst komplett, was man alles hat und schon erreicht hat. Sie nahm sich fest vor, öfters Danke zu sagen. Sie wollte ihm helfen, damit auch er von dieser Erkenntnis erleuchtet werden konnte.
Gemeinsam verbrachten sie den Tag damit, die Schönheit der Natur und die kleinen Freuden des Lebens zu entdecken. Sie sammelten wilde Blumen, hörten dem Gesang der Vögel zu und teilten Geschichten über vergangene Abenteuer. John lernte, die Welt mit neuen Augen zu sehen, und sein Herz füllte sich mit Dankbarkeit.
Luna verließ das Dorf, aber nicht, ohne John ein Geschenk zu hinterlassen. Sie überreichte ihm das Gemälde, das sie für ihn gemalt hatte, und sagte: «Erinnere dich immer daran, die Schönheit und die Wunder um dich herum zu schätzen. Die Welt ist voller Magie, wenn wir bereit sind, sie zu sehen.»